In der betrieblichen Praxis zeigt sich:
Damit Ihre leistungsorientierte Vergütung richtig greift, lesen Sie 29 für Sie nützliche Tipps.
Messen Sie richtig.
Nicht wenige Dienstleister bieten als „Rundum-sorglos-Paket“ die eigene Qualitätssicherung für ein Bonus-/Malus-System an.
Hand auf’s Herz: Meinen Sie nicht auch, dass man damit den Bock zum Gärtner macht?
Haben die Unternehmen wirklich das Ziel, für Sie die bestmögliche Leistung zu erbringen und/oder sind diese Unternehmen nicht eher den Eigentümern und Mitarbeitern verpflichtet? Da sieht nämlich die bestmögliche Leistung in € und $ ggf. ganz anders aus. Interessenkonflikte bis zum Abwinken stehen an.
Achten Sie auf den Betrachtungszeitraum.
Klarerweise möchte man als Auftraggeber seinen Dienstleister mit Bonus- und Malus-Zahlungen in die gewünschte Richtung motivieren. Die Grundlage dafür bilden Messungen der Dienstleistungsqualität. Anhand der Ergebnisse ermittelt man die Höhe der Vergütung.
Unter Umständen gestaltet es sich für beide Parteien einfacher, eine Bonus-/Malus-Berechnung etwa quartalsweise anstelle von monatlich durchzuführen. Damit der Dienstleister seine laufenden Kosten bestreiten kann, bekommt er jeden Monat eine Grundvergütung. Nach jeweils drei Monaten kommt es dann zur faktischen Abrechnung.
Formulieren sie offen und dennoch präzise.
Was ist gut? Was ist schlecht?
Beschreiben Sie so präzise wie nötig, was gut und was schlecht ist. Bleiben Sie dabei so offen wie möglich, um allen Eventualitäten Rechnung zu tragen.
Ein konkretes Beispiel illustriert dies: Definieren Sie etwa eine wertschätzende und höfliche Namensansprache, aber legen Sie nicht die Häufigkeit quantitativ fest. Die Vorgabe „dreimalige wertschätzende Namensansprache“ ist in einem 30 Sekunden umfassenden Dialog wenig sinnvoll. Besser lautet die Vorgabe: Die Namensansprache erfolgt wertschätzend, höflich und passend zum Gespräch.
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