In der betrieblichen Praxis zeigt sich:
Damit Ihre leistungsorientierte Vergütung richtig greift, lesen Sie 29 für Sie nützliche Tipps.
Haben Sie so eine Situation schon mal erlebt?
„Das darf doch nicht wahr sein“, ärgert sich der Dienstleistersteuerer über eine wiederholt ausbleibende Antwort seines Ansprechpartners beim Outsourcer. „Das muss Folgen haben“, lautet der Gedanke. Am liebsten möchte er den Punkt gleich in der Bonus-/Malus-Regelung verankert wissen. Die emotionale Komponente ist nachvollziehbar.
Wer fühlt sich nicht durch eine ausbleibende Antwort wenig wertgeschätzt und in seiner Arbeit behindert? Faktisch ist es jedoch sinnvoll, die zwei Ebenen zu trennen:
So muss es einem Dienstleister beispielsweise möglich sein, den Aufwand für das Projektmanagement zu reduzieren, wenn die eigentliche Leistungserbringung, das Projekt, gut oder sehr gut läuft. Es handelt sich um die wirtschaftliche Freiheit des Auftragnehmers.
Mit der Bonus-/Malus-Regelung steuern Sie die von Ihnen ausgelagerten Leistungen wie z.B. den Kundenservice. Wenn man beide Ebene vermischt, stellt sich beim Dienstleister irgendwann diese Frage:
Was ist wichtiger? Die Zufriedenheit des Endkunden (des Dienstleistungsempfängers?) oder die des Dienstleistersteuerers?
Das ist die falsche Frage.
Beide Puzzlesteine sind einzeln wichtig, damit ein Gesamtbild entsteht. Natürlich könnte theoretisch eine zweite Regelung für die Zusammenarbeit geschaffen werden, praktisch wird man das unter dem Kosten-/Nutzengesichtspunkt unterlassen. Für die Heilung einer verfahrenen Situation in der konkreten Kooperation ziehen Sie besser einen erfahrenen Berater wie eisq heran. Das ist die bessere Lösung.
Ganz oder gar nicht!
Wer eine Dienstleistung vergibt, kann schlecht ein Tortenstück davon rausnehmen und nur für dieses eine Bonus-/Malus-Regelung vereinbaren.
Warum? Die Dienstleistung wird – wie die Torte – als Gesamtwerk erstellt und ebenso gesamt gesteuert. Die Erfahrung machte auch ein Unternehmen, das seinen europäischen Kundenservice auslagerte und für ein Land eine Bonus-/Malus-Regelung vereinbaren wollte.
Kennen Sie dieses Sprichwort? „Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.“ Auch Bonus-/Malus-Systeme entfalten ganz selten bereits am Anfang ihre volle Wirksamkeit.
Es dauert, bis beide Seiten – also Auftraggeber und Auftragnehmer – das System vollends verinnerlichen und danach handeln. Doch dann zeigt es, warum es das probateste Werkzeug für eine leistungsorientierte Steuerung und Vergütung ist.
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