Drittens – Schaffen Sie Ihr eigenes Panel – Ihr Überblick

Panel bedeutet, Sie verfügen über eine Personengruppe, die Sie mehrfach befragen und mit der Sie Ihren Fortschritt diskutieren.
Sie sollten zu diesem Zeitpunkt über
- Ihre Personas,
- Ihre Digital Customer Journey und
- das Wissen verfügen,
- wo Sie diese Zielgruppe antreffen.
Fangen Sie nun an, gezielt entsprechende Menschen zu Ihrem Panel einzuladen.Sichern Sie sich die Zustimmung (Opt-In), die Kontaktdaten und Antworten nutzen zu dürfen.
Verwalten der Panel-Teilnehmer-Daten
Haben Sie die Möglichkeit, in Ihrem CRM-Tool einen abgekapselten Pool zu erstellen? Nutzen Sie das.
Andernfalls empfehlen wir als pragmatischen Weg, eine Umfrage-Lösung wie z. B. LimeSurvey dafür zu „missbrauchen“. Darin vermögen Sie Ihre Teilnehmerdaten zu verwalten.
Panel-Teilnehmer betreuen
Sehen Sie von Anfang an das Betreuen Ihrer Teilnehmer vor. In der Regel genügt es, wenn Sie persönliche Ansprechpartner für Rückfragen sowie kleine ‚Incentivierungen‘ vorsehen.
Incentivierungen müssen nicht notwendigerweise einem direkten Geldfluss entsprechen. Versetzen Sie sich kurz in die Welt der Personen.
Finden Sie dazu drei kreative Lösungen aus der Praxis von eisq passend zum jeweiligen Projekt:
- Sponsoring eines User-Gruppen-Treffens mit Kaffee und Brötchen (Software)
- Einladung von Panel-Teilnehmern zu einer exklusiven Kraftwerksführung (Energieversorger – Smart-Meter-Projekt)
- Glückslos bereitstellen (Service-Design eCommerce)
Panel-Teilnehmer informieren
Denken Sie daran, Ihre Panel-Teilnehmer regelmäßig zu informieren. Alle drei bis vier Wochen erweist sich unserer Erfahrung nach als nützliche Frequenz.
Teilen Sie mit,
- woran Sie gerade arbeiten – So zeigen Sie auch auf, wie sehr Sie den Input der Teilnehmer schätzen.
- welche Befragungen gerade laufen – sehr wichtig! Damit geben Sie Einblick, was gerade passiert und warum vielleicht eine Gruppe Ihres Panels aktuell keine Befragung erhält.
Erfahrungswerte von Ihren Beratern:
In der Regel genügen kleine Panel mit bspw. drei, vier Untergruppen zu je 40-50 Personen, um einen neuen Service, ein neues Produkt zu entwickeln. Umgekehrt reicht eine Größe von ca. 150 bis 200 Personen aus, um regelmäßig für Sie relevanten Input zu erhalten und gleichzeitig Ihren Aufwand überschaubar zu halten.
Teil 1 der Serie widmet sich den Grundlagen und Teil 2 behandelt das Synchronisieren und Entwickeln von Fragen.
Alles startet mit guter Organisation: Planen, skizzieren, ordnen. Gleich direkt reinschauen:
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