Mai 31

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Lösungsfinder-Talk 2: Mildert KI die Personalknappheit im Outsourcing?

Von Bernhard Gandolf

Mai 31, 2023

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Personalmangel Outsourcing😧 Personal-Knappheit, Arbeitskräftemangel im Outsourcing beim Dienstleister gehören leider zum Alltag. Muss das so sein? 😧 Nein, hier erhältst du als Dienstleistersteuerer:in, Vendor Manager:in oder Manager:in Provider Steering 2 konkrete Ansätze. Schau dir Teil 2 des Experten-Talks mit dem Lösungsfinder Peter Thieg an.

  1. KI als Antwort auf die Personalknappheit im Outsourcing? – Geht das ohne Cloud? Was kostet das? Wie lange dauert es? Wo liegen Daten sicher? Auf diese Fragen antwortet Peter. Du schätzt vielleicht unseren Service praktisches Transkript zum Nachlesen bei Video-Beiträgen. Wie gehabt steht es direkt unten im Beitrag.
  2. Technik alleine löst keine Probleme. Wenn dein Dienstleister weniger Fluktuation hat, fällt die mühsame Suche nach neuem Personal gleich einfacher aus: Im 35-minütigen Webinar "Sorgenfreies Outsourcing: Das 👉 geheime Rezept für🔻 Fluktuation beim Dienstleister" – Wie du das Kundenerlebnis optimierst und die Verkaufszahlen deiner Mitarbeiter steigerst. Zweiter Termin am 15.06.2023!
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Zweiter Termin 👉 geheime Rezept für🔻 Fluktuation beim Dienstleister als: Teil der Lösung gegen Personalmangel im Outsourcing:

15.06.2023, 11:00 Uhr - 11.35 Uhr.

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Technik alleine löst keine Probleme:

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Erklärung Personalknappheit bei Dienstleistern

Beispielsweise Call Center Agents gehören zu den von Personalmangel ganz besonders betroffenen Berufen. Eine Fluktuation von 50 % und mehr ist hier leider die traurige Realität, und während der Einarbeitungsphase kann sie sogar auf 80 % und mehr ansteigen. Die Phase nennt die Branche der Business Process Outsourcing Anbieter, kurz BPO, gerne Onboarding. Dazu gesellt sich der demografische Wandel. Die Baby-Boomer gehen in Rente. Nicht zu vergessen: Seit der Pandemie boomt die Logistik-Branche in einem schier unglaublichen Ausmaß. Gewaltige 8,5 % Wachstum für 2022 vermeldet die Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. Die Branche fischt im gleichen Teich nach Arbeitskräften.

Inhalt

Video: KI im Outsourcing ohne Cloud?

Ist das die Antwort auf Personalknappheit? Lösungsfinder Peter Thieg stellt sich den Fragen im 2. Teil des Lösungsfinder-Talks.   Das Video dauert 5:53 Minuten. Gleich ansehen!

Mit- oder Nachlesen dank Transkript Personalmangel im Outsourcing

Was kostet der Kollege Computer im Vergleich zum Kollegen Mensch?

Bernhard Gandolf: Du hast vorhin von Kosten gesprochen. Was kostet denn dieser Kollege Computer im Vergleich zum Kollegen Mensch? Peter Thieg: Erst mal ist es so, wie die berühmte Frage an Radio Eriwan und dort ist die Antwort immer: "Es kommt drauf an." Wir bieten zum einen Lösungen für die Verarbeitung von Texten und Chats an und das ist eben günstiger als die High-End-Stufe Voice-Biometrie. Das kostet natürlich deutlich mehr, aber um das zu relativieren, beziehe ich das Beispiel von vorhin. Das Onboarding von neuem Personal kann 80.000 € bis 85.000 € kosten. Ein Kunde sagte zu mir, dass unsere Lösung zwar ein paar Euro mehr kostet, aber wenn er es dadurch schafft, dass er seine Mitarbeiter länger halten kann, dass sie nicht kündigen, weil sie überarbeitet sind oder keinen Sinn mehr sehen, weil sie ihre Arbeit sowieso nicht erledigt bekommen, dann habe ich das Geld schon wieder gespart.

Verbesserung des Kundenerlebnisses?

Schlussendlich geht es dann doch um die Verbesserung der Arbeitsabläufe. Es geht um die Verbesserung des Kunden-Empfindens, die Customer Experience, wie es so schön heißt, oder einen Net-Promoter-Score. Wenn ich mit jemanden spreche, wo ich mich gut aufgehoben fühle, dann bin ich auch Willens, meinen Bekannten und Freunden zu sagen: Hey, geh mal da hin, die machen das gut. Es läuft aber nicht immer gut. Ich musste beispielsweise am Freitag bei der Deutschen Bahn anrufen, da wollen wir lieber nicht drüber sprechen. Also ja, es ist tatsächlich alles relativ. Wir können nicht immer einen ROI versprechen, sodass man nach 2 bis 3 Monaten die Kohle zurück hat. Das kann auch mal schneller gehen.

Wie lange dauert?

Wir haben Lösungen, die tatsächlich Out-of-the-box funktionieren, wenn wir mit Kunden arbeiten, mit denen wir schon mehrere Projekte gemacht haben. Dann wird das sehr schnell, innerhalb von 3 bis 5 Tagen, installiert und der Kunde merkt sofort einen Mehrwert. Bernhard Gandolf: Wenn man also den Kollegen Computer mit dem Kollegen Mensch vergleicht, fasse ich an dieser Stelle zusammen: Es kommt darauf an. Es kann sehr schnell gehen, kann aber auch lange dauern. Eine diplomatische Antwort, danke dir. Peter Thieg: Ich wollte nicht sagen, dass die Lösung preiswert ist. Im wahrsten Sinne des Wortes, die Lösung ist ihren Preis wert.

Wo sind Daten sicher? Warum setzt Spitch nicht auf die Cloud?

Bernhard Gandolf: Kommen wir zur dritten und letzten Frage. Soweit mir bekannt, setzt Spitch AG, ein Schweizer Unternehmen, stark auf On-Premise, also vor Ort. Sprich, eure Lösung läuft auf den Servern eurer Kunden. Stellt sich Spitch damit nicht gegen den Trend der Cloud-Lösungen? Wie lautet deine Prognose? Wird der Cloud-Boom in den nächsten drei Jahren abflachen? Peter Thieg: Nein, ganz sicher nicht. Zum einen wird der Boom nicht abflachen und zum anderen bieten wir auch eine Lösung aus der Cloud an. Wir sind sicherlich relativ alleine, als Anbieter von On-Premise Lösungen, was aber schlicht und ergreifend daher kommt, dass wir die Erfahrungen der Schweizer Banken mitbekommen. Du hast sicherlich schon mal mitbekommen, Schweizer Banken sehr, sehr kritisch sind, was Datenauslagerung in die Cloud angeht. Dadurch haben wir einen sehr hohen Erfahrungsschatz sammeln dürfen, was Datenschutz-Voraussetzungen sind. Also müssen wir nicht über die Datenschutzgrundverordnung sprechen, das ist Usus. Wir wissen ganz genau, wie wir mit Kundendaten umgehen dürfen und umgehen müssen. Wir können sämtliche Anforderungen erfüllen, die der Betriebsrat oder der Personalrat an uns herangetragen. Dennoch sind wir offen gegenüber Cloud-Lösungen. Viele unserer Kunden, gerade aus dem Finanzumfeld, möchten ihre Private-Cloud nutzen, wo man als Kunde dann wiederum ganz genau definieren kann, wer hat Zugriff auf die Daten in der Cloud hat.

Datenschutz und Private-Cloud

Bei einer Private-Cloud gibt es im schlimmsten Fall auch immer ein Logfile, was nachweist, wer zu welcher Zeit am System war und wann mit welchen Daten gearbeitet hat. Im Umkehrschluss kann man dann auch feststellen, ob etwas nicht funktioniert hat und Ursachensuche zu gehen. Bernhard Gandolf: Heißt, auch ihr sagt: Cloud ist die Zukunft. Hauptsächlich bietet ihr On-Premise an, aber wenn der Kunde es möchte, gibt es auch die Möglichkeit mit einer Private-Cloud zu arbeiten. Peter Thieg: Ganz genau, aber nicht nur die Private-Cloud, auch öffentliche Clouds sind möglich. Das kann eine Amazon Webservice Lösung sein, es kann eine andere Cloud-Lösung sein. Wir haben Projekte gemeinsam mit der Deutschen Telekom realisiert, die es dann in ihrer Cloud anbieten. Wir sind da offen und stolz drauf. Bernhard Gandolf: Klasse, Peter. Danke für den inspirierenden Talk. Ich bin gespannt, ob deine These: KI mildert die Personalknappheit im Outsourcing, so eintritt. Ich freue mich, bis zur nächsten Tasse Tee. Ihr Bernhard Gandolf. Peter Thieg: Ich danke dir. Guten Tag noch.

Rückschau: Teil 1

Falls du Teil 1 noch nicht gesehen hast, schau dir das Videozuerst an. Darin erläutert Lösungsfinder Peter Thieg seine These "KI mildert die Personalknappheit im Outsourcing".

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