März 29

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Video-Interview: Wie veränderte Covid-19 Healthcare Outsourcing?

Von Bernhard Gandolf

März 29, 2023

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Healthcare Outsourcing ⇒ Wie sehr veränderte COVID-19 das Geschäft? Bei einer Tasse Tee frage ich dazu Michael Weimann, MEDPERION.

Corona? Mittlerweile scheint Corona fast kein Thema mehr zu sein. Die meisten Länder behandeln den Virus wie eine herkömmliche Erkältung. Doch unsere Welt hat sich seit der Pandemie 2020 nachhaltig verändert. Diese entwickelte sich zu dem Treiber für das Digitalisieren schlechthin. Michael Weimann arbeitet bei dem Healthcare Outsourcing Service Provider MEDPERION als Lead Patient Solutions D-A-CH. Im exklusiven Interview beantwortet er 3 Fragen zum Thema.

Erfahre im Interview, wie stark sich für ihn die Zusammenarbeit mit Auftraggeber im Healthcare Outsourcing durch fortschreitendes Digitalisieren in den letzten 3 Jahren veränderte hat. KI, Teams, SharePoints und Co. lauten nur ein paar Stichworte zu seinen faszinierenden Einsichten.

Schau dir gleich das 6-minütige Video an. Tanke Wissen von Experten und gleiche dein Bild ab.

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Dein Video-Interview: Wie veränderte Covid-19 Healthcare Outsourcing?

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Dein Transkript: Wie sehr veränderte Covid-19 Healthcare Outsourcing?

Bernhard Gandolf:

Heute genieße ich, Certified Management Consultant und Geschäftsführer von european institute for service quality, Bernhard Gandolf, eine Tasse Tee mit Michael Weimann. Als Lead Patient Solutions arbeitet Herr Weimann beim Healthcare Outsourcing Service Provider MEDPERION. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als stärksten Spezialisten für Vertrieb, Marketing und Kommunikation in der DACH-Region. Herzlich willkommen Herr Weimann.

Frage 1: Wie sehr veränderte Covid-19 Ihr Business bei MEDPERION als Healthcare Outsourcing Service Provider?

Bernhard Gandolf:

Corona führte vielerorts zu einem Schub der Digitalisierung. BioNTech, Pfizer und die rekordschnelle Impfstoffentwicklung stehen vielleicht als Synonym für das, was möglich ist. Wie sehr verändert Covid-19 Ihr Business bei MEDPERION, Herr Weimann?

Michael Weimann:

Covid-19 hat unser Business sehr stark verändert. Zum einen stehe ich jetzt heute hier und bin zugeschaltet aus dem Homeoffice, was selbstverständlich geworden ist. Und nicht einmal in der Woche, was vielleicht eine Ausnahme vom Erscheinen der Firma war. Und ich stehe am Stehschreibtisch mit drei Monitoren. Ich bin also auch professionell eingerichtet und habe meinen persönlichen Alltag schon mal sehr verändert. Aber auch im Business hat sich einiges getan.

Also Videotelefonie, Apps und Co. spielen eine immer stärkere Rolle für uns als Service Provider. Gerade in Richtung Zielgruppen, Ärzte und Patienten. Umgekehrt haben in der Covid-Zeit aber auch eher klassische Service Elemente wie Home-Nursing oder Nurse-Services einen Aufschwung erfahren. Insbesondere in der Betreuung von Risikopatienten im häuslichen Umfeld, damit diese eben während der Hauptzeit der Pandemie das Haus nicht verlassen mussten. Und ja, da tut sich einiges. By the way: BioNTech ist auch einer unserer Kunden.

Bernhard Gandolf:

Oh, tatsächlich? Das ist ja toll.

Michael Weimann:

Insofern sind wir da ganz vorne mit dabei.

Frage 2: Wie veränderte sich die Zusammenarbeit mit Auftraggebern im Healthcare Outsourcing?

Bernhard Gandolf:

Sie haben gerade darüber gesprochen, dass sich Ihr Umfeld geändert hat. Hat sich denn auch die Zusammenarbeit mit Ihren Auftraggebern verändert? Und wenn ja, wie?

Michael Weimann:

Ja, auf jeden Fall. Was vorher an digitalen Möglichkeiten zur Verfügung stand in der Kommunikation, aber gar nicht so häufig genutzt worden ist. Also Teams nutzen wir auch heute. Das gab es auch vorher schon, es wurde aber selten eingesetzt. Wenn dann meistens ohne Kamera. Videotelefonie via Teams, Zoom, Webex, Teams Spaces, SharePoints. Unsere Kunden werden immer digitaler.

Und auch virtuelle Workshops haben einen großen Aufschwung erlebt. Also in meiner Rolle bin ich sehr stark in der DACH-Region unterwegs und das ist auch mit viel Reiseaufwand verbunden, wenn es in die Schweiz oder nach Österreich geht. Und der Aufwand hat sich extrem dadurch minimiert, dass in der Abstimmung Vieles virtuell stattfindet. Über eben diese Videotelefonie-Plattformen und der Vorteil weniger Reiseaufwand wird da ein bisschen wettgemacht.

Man sieht tatsächlich die Kunden trotzdem häufiger, wenn es auch im virtuellen Raum ist. Weil sich eigentlich alle angewöhnt haben, gemäß der Nettigkeit, die Kamera anzumachen. Und auch in wöchentlichen Abstimmungs-Calls ist man vis-a-vis mit dem Kunden im Dialog. Das war vor Corona nicht so und nichtsdestotrotz erlebt man jetzt so langsam die Rückkehr zu den realen Vor-Ort-Terminen. Denn nichts kann den Termin vor Ort ersetzen, weil es einfach persönlicher und verbindlicher ist.

Wir beide hatten gesprochen. Ich war letzte Woche das erste Mal wieder in Wien seit langer Zeit und es hat sehr viel Spaß gemacht die Kunden auch mal wieder persönlich zu sehen.

Bernhard Gandolf:

Klasse. Wenn ich jetzt richtig mitgezählt habe, sagen sie:

  • virtuelle Kommunikation,
  • SharePoints und
  • virtuelle Workshops sind neu dazugekommen.

Frage 3: Wohin geht der Trend in punto Digitalisieren in den nächsten 3-5 Jahren im Healthcare Outsourcing?

Bernhard Gandolf:

Fantastisch. Herr Weimann, welche Themen sehen Sie in Zukunft als Dienstleister, wie MEDPERION, auf sich zukommen? Was wird sich in den nächsten 3 bis 5 Jahren aus Ihrer Sicht verändern?

Michael Weimann:

Digitalisierung, Digitalisierung, Digitalisierung. Also das, worüber wir gerade schon gesprochen haben, was durch Corona extrem beschleunigt worden ist. Das ist ein Trend, der sich mittelfristig noch verstärken wird. Eigentlich von heute bis in die nächsten 3 bis 5 Jahre hinein und die Grenzen sind heute noch gar nicht absehbar. Also künstliche Intelligenz ist im Augenblick ein Trendthema in aller Munde und auch wir überlegen sehr stark, wie wir solche digitalen Innovationen stärker in unser Serviceportfolio einbauen können.

Wobei wir eben nicht dazu neigen, die Digitalisierung als Element zu sehen, was die Menschen ersetzt. Sondern wir sehen die große Herausforderung im Schnittstellen-Management zwischen digital und persönlich. Weil sie können sich ja vorstellen, wenn man Patienten betreut, mit Ärzten spricht, dann sollte immer das menschliche Interface auch direkt parat stehen, wenn die digitale Kommunikation nicht weiterkommt. Da denken wir gerade sehr stark darüber nach und entwickeln erste Konzepte und auch Produkte.

Hinzu kommen dann halt der demografische Wandel, der Fachkräftemangel – auch in der Medizin. Und so wird die große Herausforderung sein, diese Elemente intelligent miteinander zu verknüpfen, damit man digital Lösungen schaffen kann, wo Menschen sie nicht mehr erbringen können. Das ist eine sehr spannende Zeit und diese ist auch so schnelllebig, dass ich nicht sagen könnte, was in drei Jahren am Markt ist.

Da passiert gerade viel und da sind wir ganz stark am Ball und entwickeln mit.

Fazit

Bernhard Gandolf:

Klasse. Also KI, um persönlicher zu kommunizieren mit Patientinnen und Patienten. Fantastisch! Vielen Dank für Ihre Einblicke und Ihre Perspektive. Ich freue mich auf die nächste Tasse Tee. Ihr Bernhard Gandolf.

Michael Weimann:

Vielen Dank, dass ich da sein durfte.

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