Sie erhalten praktische Hinweise, wie Sie Pitch-Temine, neudeutsch für Verkaufs- und Präsentationsgespräche mit Dienstleistern optimal gestalten.
Damit erreichen Sie
- höhere Qualität der Termine,
- mehr Erkenntnisse,
- Ihre bessere Entscheidungsgrundlage.
Für mehr Erkenntnisse bei Ihren Pitch-Teminen, lesen Sie 19 für Sie nützliche Tipps.
Ihr 10. Tipp: Achten Sie auf ausreichend Pausen
Bei Pitch-Terminen versammeln sich häufig viele Personen, deren Zeit es effizient zu nutzen gilt. Nicht zu vergessen sind die damit verbundenen Kosten.
Aus diesem Grund passiert es mitunter, dass die Organisatoren möglichst viel in den Tag packen wollen. 4 Präsentationen à 2 Stunden stehen schnell auf einer Agenda.
- Motto: “Viel bringt viel.”
Besser wäre es, nur 3 Präsentationen anzusetzen und dazwischen ausreichend Raum für Pausen zu lassen. Schließlich sinkt die Konzentration der Zuhörerschaft mit jeder Runde.
Das erhöht die Qualität der Entscheidungsfindung ungemein. Außerdem nehmen Sie auf die biologischen Bedürfnisse besser Rücksicht.
⇒ Sorgen Sie für ausreichend Pausen(mind. 15 Minuten ohne Puffer für Überziehungen) zwischen den Pitches.
Ihr 11. Tipp: Sorgen Sie für Abwechslung
Häufig finden Anbieter-Präsentation verteilt über mehrere Tage statt. Für interne Teilnehmer ergibt sich damit eine große Herausforderung. Wie halten Sie die Konzentration und Spannung hoch?
Um Termine vergleichbar zu gestalten und keinen Bieter zu bevorzugen, laufen Pitch-Termine häufig nach einem festen Raster ab.
- Behalten Sie das Raster bei.
- Sorgen Sie jedoch für Abwechslung in Form der Moderation.
- Nutzen Sie unterschiedliche Anekdoten und Übergänge.
So sorgen Sie dafür, dass
1. Sie werthaltigere Urteile erhalten, weil Teilnehmer richtig zuhören.
2. Sie die Verlockung, mal eben parallel E-Mails zu checken oder zu chatten, reduzieren, weil Bekanntes wiederholt wird.
3. Sie sich nebenbei besser unterhalten fühlen.
⇒ Sorgen Sie bei mehreren Pitch-Terminen für Abwechslung. Sie erzielen damit bessere Resultate.
Ihr 12. Tipp: Verteilen Sie Rollen und Fragen
Wichtige Termine, Unsicherheit, großes Publikum …
Diese Faktoren führen leicht dazu, dass “Leitwölfe” voranpreschen. Leitwölfe, das sind extrovertierte Menschen, meist Führungskräfte.
Ziel eines Pitch-Termins ist es, den am besten passenden Dienstleister zu identifizieren. Häufig arbeiten verschiedene Personen des Auftraggebers mit einem Dienstleister zusammen. Sie interagieren später. All die Personen haben beim Termin idealerweise die Gelegenheit, sich ein eigenes Bild zu machen.
Mit eigenen Fragen gelingt das sehr gut. Wenn andere die Fragen stellen, fehlt die Interaktion, welche später doch so wichtig ist.
⇒ Verteilen Sie Rollen und Fragen vor einem Pitch-Termin. Sorgen Sie dafür, dass sich alle aktiv beteiligen. Leitwölfe bitte hinten anstellen. So finden Sie leichter den besten Partner.
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